Rund 200 Aktivisten kamen zum Presseevent des überparteilichen Aktionskomitees am 10. Jänner. Sie bekräftigten vor versammelten Medienvertretern ihre Forderung zum geplanten Radweg zwischen Linz und Puchenau: “Bau der Radwegunterführung unter B127 im Bereich von Straßen-km 4,4 zum Anschluss an den bestehenden nordseitigen Radweg und zusätzlich dessen Verbesserungsausbau bis Ottensheim″.
Foto: Horst Einöder, www.krone.at
„Ein Schildbürgerstreich – schließlich haben wir in diesem Bereich schon einen Radweg, der sich für wenig Geld verbreitern ließe“, zitieren die OÖ Nachrichten eine Puchenauerin unter dem Titel „Geplanter Radweg in Puchenau erhitzt die Gemüter„.
Der ORF Oberösterreich berichtet über die „Offensive gegen Radwegverlegung“ und weist dabei auf die über 500 gesammelten Unterstützungserklärungen, die das Aktionskomitee erhalten hat, hin.
„Herr Landesrat, warum versenken Sie hier sinnlos unser Steuergeld?“ zitiert die Kronen Zeitung das Transparent des Aktionskomitees in ihrem Artikel:„Puchenau macht mobil. Radweg erhitzt die Gemüter“.
„Es kommt mir vor, als planen sie ein Haus und wissen nicht wie das Dach aussieht“ (Wolf Dieter Albrecht) – weist die Bezirksrundschau auf die fehlenden Pläne für den Verlauf des Radwegs ab dem Hackschnitzelheizwerk in Puchenau hin – siehe „Protestmarsch gegen Radweg südlich der B 127“.
Alle Beiträge zitieren Landesrat Mag. Günther Steinkellner, der mit einer Presseaussendung auf die Proteste aus Puchenau reagierte.