Rundschreiben/Rohrbrüche/Betriebskosten

Liebe Bewohnerinnen und Bewohner der Gartenstadt I!

Nachstehend finden Sie Informationen der IG Puchenau I zu folgenden aktuellen Themen:

  • Anmerkungen zu den jüngsten Rundschreiben der neuen Heimat
  • Rohrbrüche in den Heizungsleitungen
  • Überprüfung der Betriebs- und Heizkosten

Die IG Puchenau I wünscht Ihnen noch schöne und erholsame Sommertage!

 

Anmerkungen zu den jüngsten Rundschreiben der Neuen Heimat

 Rundschreiben vom 12.06.2013 zur Stromversorgung
Die in den Laubengängen befindlichen Elektrohausanschlusskästen müssen auf den gesetzlich vorgeschriebenen Standard hin überprüft bzw. neu installiert werden, da die vor ca. 45 Jahren installierten Kästen nicht mehr den jetzt gültigen Vorschriften entsprechen. Die in den letzten Jahren auf Grund privater Initiative bereits installierten Kästen sind von dieser Aktion natürlich nicht betroffen.

 Rundschreiben vom 21.5.2013 zur Garagennutzung
Die IG Puchenau I wird immer wieder ersucht, zusätzliche Garagenplätze zu schaffen. Diesbezüglich  ist unser Vorstandsmitglied Heinz Peter mit sehr konstruktiven Vorschlägen an unsere  Gemeinde herangetreten. Nach anfänglichen optimistischen Informationen seitens der Gemeindeverwaltung sind diese Vorschläge leider im Sand verlaufen.

Im gegenständlichen Rundschreiben werden nun die Garagenmieter seitens der Neuen Heimat um möglichst mietvertragsgemäße Nutzung der gemieteten Garagen gebeten, d.h. dass die Garagen prinzipiell als Autoabstellplatz zu verwenden sind. Natürlich ist klar, dass in den Garagen zusätzlicher Platz für andere Gerätschaften vorhanden ist. Die Garagenmieter sind außerdem laut  Vertrag verpflichtet, ihr Auto nicht auf den öffentlichen Parkplätzen, sondern in der Garage abzustellen. Die IG Puchenau I ersucht die Mieterinnen und Mieter der Garagen deshalb im allgemeinen Interesse, die Garagen widmungsgemäß zu nutzen.

Rohrbrüche in den Heizungsleitungen
Die jährlich auftretenden Rohrbrüche in den Heizungsleitungen (1 bis 3mal pro Jahr) sind für die Bewohnerinnen und Bewohner der Gartenstadt I ein großes Ärgernis. In diesem Zusammenhang wird die IG Puchenau I immer wieder mit dem Gerücht konfrontiert, dass diese Leitungen gemeinsam mit der Errichtung des Hackschnitzelheizwerkes kostenlos zu sanieren gewesen wären.

Dazu folgende Richtigstellung: Bei der Errichtung des Bioheizwerkes wurde der IG Puchenau I ein Angebot in der Höhe von € 230.000 für die Sanierung der Fernwärmeleitung vorgelegt. Eine kostenlose Sanierung war demzufolge kein Thema.
Das Sanierungsangebot beinhaltete nur die Rohre unter den Laubengängen in einer Länge von ca. 1.200 Metern. Die Rohre unter den Häusern (Stichleitungen) in einer Gesamtlänge von ca. 3.500 Metern waren darin nicht enthalten, wobei eine Sanierung der Leitungen unter den Häusern ein Aufbrechen der Fußböden in den Häusern erfordert hätte. Im langjährigen Vergleich treten ca. drei Mal so viele Rohrbrüche in den Stichleitungen als in den Hauptleitungen unter den Laubengängen auf. Eine Sanierung der Hauptleitungen hätte somit das Übel nicht stark reduziert. Auch ist die Ortung eines Rohrbruches in den leicht zugänglichen Hauptleitungen wesentlich unkomplizierter als in den unter den Häusern „versteckten“ Stichleitungen.

Im Einvernehmen mit der IG Puchenau I hat nun die Neue Heimat eine Installationsfirma beauftragt, den Zustand der Rohrleitungen zu überprüfen und den Aufwand für eine Sanierung – eventuell gemeinsam mit der Rohrleitungsversicherung  – zu erheben.

Überprüfung der Betriebs – und Heizungskosten
Wiederholt hat die IG Puchenau I versucht in die Kostenabrechnung der Neuen Heimat – vor deren Versendung – Einsicht zu nehmen. Dies wurde jedoch von der Neuen Heimat immer abgelehnt.
Dankenswerter Weise überprüft seit Jahren Herr Günther Mayr  in akribischer Kleinarbeit die uns meistens im Juni von der Neuen Heimat zugestellten Betriebs- und Heizungskosten. Dabei werden immer wieder Fehlbuchungen aufgedeckt, die dann bei der nächsten Jahresabrechnung korrigiert werden. Durch die Korrektur der Fehlbuchungen konnten den Hauseigentümern der Gartenstadt I bereits einige Male mehrere tausend Euro gutgeschrieben werden.
Herrn Mayr gebührt für diese ehrenamtliche Arbeit seitens der IG Puchenau I und allen Hauseigentümern der Gartenstadt I große Anerkennung und Lob.

Dieser Beitrag wurde unter Allgemein veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.