Rundschreibung zum Sanierungskonzept für die Gartenstadt I

Liebe Bewohnerinnen und Bewohner der Gartenstadt I,
geschätzte Mitglieder der IGP I!

Ende Februar 2014 wurde uns von der Neuen Heimat ein Sanierungskonzept präsentiert, das einer­seits den IST-Zustand unserer Versorgungsleitungen zu dokumentieren versucht und andererseits Pläne zur Sanierung enthält. Die Präsentationsunterlagen können sie hier nachlesen.

In der nahen Vergangenheit sind immer wieder Schäden aufgetreten. Einzelne Heizungs­stränge sind oft mehrere Tage lang abgeschaltet, weil ein Leck in der Rohrleitung gesucht werden muss. Zur Reparatur werden Leitungsschächte freigelegt – mehrfach auch in Wohn­räumen. Die finanzielle Abdeckung durch eine Versicherung (falls vorhanden) ist eine Sache, die Aufregung, der Schmutz, die aufgewendete Zeit ist eine andere.

Vor acht Jahren haben sich 85 % der Bewohner der Gartenstadt I für die Beibehaltung der Gasheizanlage ausgesprochen, jedoch dem Anschluss an ein Biomasseheizwerk am Ende der Lebensdauer des Gasheizwerkes die Zustimmung gegeben. Ein Anschluss an das Biomasse­heizwerk ist damit im Sinne unserer Bewohner bald notwendig und sinnvoll – noch dazu, wo ein Anschluss an diese An­lage vom Land gefördert wird.

Im Zug dieser Sanierungsmaßnahmen ist es sinnvoll, gleich auch die renovierungsbedürftigen Was­serleitungen und notwendige Erneuerungen bei Stromanlagen vorzunehmen. Auch die liwest wird das Leitungsnetz erneuern (auf Kosten der liwest!).

Die Hauptleitungen der Heizung (in der Präsentation als rote Linien dargestellt) ist im Eigen­tum der Neuen Heimat – hier ist für eine Sanierung unsere Zustimmung nicht einzuholen – wohl müssen wir aber die Kosten übernehmen, wobei ein Teil durch vorhandene Rücklagen gedeckt ist. Die Sanierung der Wasserleitung (verläuft neben den Hauptleitungen der Hei­zung) wird von der Gemeinde übernommen und finanziert. Bleiben als Schwachstelle in unse­rer Gartenstadt also nur mehr die Versorgungsstränge, die die einzelnen Häuser mit der Hauptleitung verbinden.

Die IGP I hat mit der Neuen Heimat vereinbart, dass die Häuser, die an einem gemeinsamen Versorgungsstrang hängen, gemeinsam die für sie sinnvollste Lösung zur Sanierung vereinba­ren können. Die ersten Gespräche haben bereits stattgefunden.
Ein weiterer Vorschlag der IGP I ist, einen unabhängigen Berater / Firma mit dem Projektcontrolling zu beauftragen. Erfahrungsgemäß bringt das eine Kostenersparnis, die über die Mehrkosten eines Controllings hinausgehen.

Wir alle, die wir in der Gartenstadt I zusammen wohnen und leben sind miteinander füreinan­der verantwortlich. Aus dieser Verantwortung heraus hat sich die IGP I in der
Vorstandssitzung vom 14. Februar 2014 entschlossen, dieses Sanierungsprojekt kontrollierend zu unterstützen. Wir ersu­chen Sie alle um produktive Beteiligung an diesem Prozess.
Freundliche Grüße

Heinz-Thomas Peter e.h.
Obfrau-Stellvertreter
Amselgang 3
heinz.peter@igp1.org

Judith Roth e.h.

Obfrau
Hardtmuthlaube 1
0664/1308677

Christian Jaquemar e.h.
Obfrau-Stellvertreter
Amselgang 32
0664/73935931

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